Gute Verträglichkeit wichtig

(akz-o) Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom. Tendenz steigend. Da dieser sogenannten „funktionellen Darmerkrankung“ keine eindeutigen körperlichen Ursachen zugrunde liegen, gibt es auch keine Standardtherapie. Die Ärzte behandeln daher stets die individuellen Beschwerden – wie Durchfall, Krämpfe oder Blähungen – mit gezielter Symptomtherapie. Eine aktuelle repräsentative Umfrage hat nun gezeigt: Bei der Behandlung des Reizdarms vertrauen die Mediziner begleitend auch auf pflanzliche Arzneimittel.

Myrrhe: entspannt & hilft

Von den befragten 201 Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten („Hausärzte“) setzen 96 Prozent pflanzliche Arzneimittel ein – davon 78 Prozent in Kombination mit anderen Therapien und 18 Prozent als alleinige Behandlung. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Reizdarmpräparats gehören für mehr als 70 Prozent der Ärzte die entkrampfende und für über ein Drittel die anti-entzündliche Wirkung sowie die Linderung von Blähungen und Durchfall. Diese Ärzte-Anforderungen an ein Reizdarmpräparat erfüllen Kombinationsarzneimittel mit Myrrhe aus der Apotheke, die seit mehr als 60 Jahren erfolgreich zur unterstützenden Behandlung zahlreicher Magen-Darm-Störungen eingesetzt werden, besonders wenn diese mit unspezifischen Durchfällen, leichten Krämpfen und Blähungen einhergehen.

Aufgrund ihrer positiven Effekte wird Myrrhe bei vielen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarm oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen unterstützend eingesetzt. Für die Ärzte sind dabei vor allem ihre krampflösende und entzündungshemmende Wirkung eine wichtige Eigenschaft. Daneben sollte ein pflanzliches Reizdarm-Arzneimittel Blähungen mindern und gegen Durchfall wirken. All diese Eigenschaften konnten Wissenschaftler für das Kombinationsarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle in zahlreichen Grundlagen- und klinischen Studien an deutschen Kliniken und Universitäten belegen

Darmflora schützen

Pflanzliche Arzneimittel haben einen hohen Stellenwert in der Behandlung zahlreicher, besonders chronischer Darmerkrankungen, da sie gut verträglich sind und die „Darmflora“ (heute nennt man die Bakterien im Darm „Mikrobiota“) nicht schädigen. Für 92 Prozent der Befragten gehört eine gute Verträglichkeit zu den wesentlichen Vorteilen pflanzlicher Arzneimittel. Mehr als Dreiviertel sehen auch das geringe Neben- und Wechselwirkungspotenzial, die unbedenkliche Langzeitanwendung sowie die Tatsache, dass die Mikrobiota nicht negativ beeinflusst wird als vorteilhaft.

Quelle: AkZ Presse,